Sylvia Rivera war eine prominente Aktivistin der LGBT+-Bewegung in den Vereinigten Staaten. Sie wurde am 2. Juli 1951 in New York City geboren und starb am 19. Februar 2002. Rivera war eine Transgender-Frau, die für die Rechte von Transgender- und Gender-nonkonformen Menschen kämpfte.
Sie spielte eine wichtige Rolle bei den Stonewall-Unruhen von 1969, die als ein Wendepunkt in der Geschichte der LGBT+-Bewegung angesehen werden. Nach den Unruhen gründete Rivera zusammen mit Marsha P. Johnson die Street Transvestite Action Revolutionaries (STAR), eine Selbsthilfegruppe für obdachlose Transgender-Jugendliche.
Rivera war zeitlebens eine Aktivistin und setzte sich für die Sichtbarkeit und Rechte von Transgender-Personen ein. Sie kämpfte gegen Diskriminierung und Gewalt und setzte sich für Bildung, Gesundheitsversorgung und Wohnungsangelegenheiten ein. Besonders engagierte sie sich für die Rechte von Trans-Frauen und von Trans-Personen in marginalisierten Gemeinschaften.
Ihr Einsatz und ihre Aktivität als Aktivistin machten sie zu einer wichtigen Stimme in der LGBT+-Bewegung und sie wird als eine der Pionierinnen für Transgender-Rechte angesehen. Ihr Vermächtnis dient als Inspiration für viele Aktivist:innen, die weiterhin für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit kämpfen.
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